Eine Stadt, tausend Eindrücke: Abschlussfahrt der 10a nach Prag
Aufregung lag in der Luft, als die Klasse 10a sich auf den Weg nach Prag machte. Eine Abschlussfahrt, die längst über den Schultag hinausging – mit Abenteuern, neuen Eindrücken und jeder Menge Erinnerungen, die noch lange nachhallen würden
Tag 1: Montag, 01.09.2025 – Ankunft und Auftakt
Schon am Vormittag begann die Vorfreude zu knistern. Die Reisegruppe traf sich voller Neugier an der Schule, das Gepäck schwer vor Erwartung. Nach sechs Stunden Fahrt mit dem Bus mit kurzem Stau, erreichte die Reisegruppe das Hotel.
Das Check-in lief schnell und unproblematisch. Der Rest des Nachmittags stand im Zeichen der ersten Erkundungen: Ein Stopp im nahegelegenen Einkaufszentrum versprach kulinarische Vielfalt. Dort wurde geschlemmt, neue Gerüche und Farben aufgenommen – ein köstlicher Einstieg in Prag.
Tag 2: Dienstag, 02.09.2025 – Historischer Stadtrundgang und Karlsbrücke
Der Tag begann mit einem Treffpunkt um 09:30 Uhr im Hotel: Bereit, Prag zu Fuß zu entdecken. Die Altstadt zeigte sich trotz Regen und dunkler Wolken in einem faszinierenden Licht mit verwinkelten Gassen, bunte Fassaden und kleine Cafés. Die Führung führte die Gruppe durch die wichtigsten Stationen der Altstadt, spannend und informativ zugleich.
Als wichtiger kultureller und geschichtlicher Aspekt des Stadtrundganges war das jüdische Viertel rund um die Altneusynagoge – eine Begegnung mit Weltgeschichte, Respekt und dem Wunsch, aus der Vergangenheit zu lernen. Die Schülerinnen und Schüler hörte aufmerksam zu, stellten Fragen und ließen sich von der Atmosphäre dieses historischen Ortes tragen.
Nach zwei Stunden schwerer Wanderung: der Blick auf Karlsbrücke – ein imposantes Juwel, das seit Jahrhunderten über die Moldau wacht. Die Brücke, über die Geschichten vergangener Zeiten hinweg zogen, bot fantastische Ausblicke und Fotomomente, die die Klasse festhalten wollte.
Tag 3: Mittwoch, 03.09.2025 – Prager Burg und Minigolf unter Schwarzlicht
Der Morgen stand im Zeichen der Prager Burg, einem Wahrzeichen mit einer reichen, weltgeschichtlichen Bedeutung. Die Festung mit ihren Türmen, Innenhöfen und Blicken über die Stadt bot nicht nur beeindruckende Architektur, sondern auch Einblicke in die Geschichte der Könige, der Kunst und der Politik Mitteleuropas. Die Gruppe wanderte durch majestätische Höfe und Gärten – ein Kapitel voller Geschichten, das die Fantasie beflügelte.
Am Nachmittag stand ein spielerischer Kontrast auf dem Programm: Minigolf unter Schwarzlicht. Von 16:00 bis 18:00 Uhr hieß es lichtdichtes Abenteuer, fluoreszierende Bahnen und eine Menge Lachen. Ob geziert oder ehrgeizig, jeder Schuss zählte – und so entstanden kleine Wettkämpfe, gegenseitige Anfeuerungen und jede Menge Spaß.
Tag 4: Donnerstag, 04.09.2025 – Lennon Wall, Tanzende Häuser und Moldauschifffahrt
Kreativität und Kultur standen heute im Mittelpunkt. Die Tanzenden Häuser waren beeindruckend und zeigten die Verbindung von zwei gegensätzlichen Baustilen: die Moderne und die Historische. Die John Lennon Mauer lockte mit bunten Botschaften, Graffiti-Kunst und einer Atmosphäre der Freiheit, die die Gruppe inspirierte. Ein kurzer Inbegriff dessen, was Musik und Geschichten über Generationen verbinden können.
Danach zog eine romantische, ruhige und sehr warme Atmosphäre durch die Stadt – eine Schifffahrt auf der Moldau mit Blick auf die Uferlandschaften und prunkvolle Aussicht. Die einstündige Fahrt um 15:00 Uhr bot Gelegenheit, im Rhythmus des Flusses sich zu bewegen und zu staunen. Nach der Ankunft wurde erneut die U-Bahn Richtung Hotel genutzt und dort lockte erneut das Shopping-Vergnügen: Im Einkaufszentrum wurden neue Souvenirs erworben sowie im Albert Supermarkt nach leckeren Köstlichkeiten gesucht.
Tag 5: Freitag, 05.09.2025 – Abreise
Der letzte Tag brachte die Abschlussreise zu einem ruhigen Ende. Die Taschen wurden ein letztes Mal gepackt, Erfahrungen wurden zu Geschichten, die mit nach Hause genommen wurden. Ein Abschied von Prag, aber der Beginn vieler neuer Erinnerungen, Freundschaften und Gespräche, die über die Schulzeit hinausreichen würden.